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Mittwoch, 22. März 2017

Fehlende Hinweise auf Fachkräftemangel – Das falsche Märchen!



Die schwarz-gelbe Koalition hat den Fachkräftemangel zum Schlüsselthema gemacht. Doch eine Anfrage der Linken zeigt: Der Bundesregierung fehlen klare Hinweise für eine Verknappung von Arbeitskräften.

Wenn es um die Sorgen der Unternehmen in Deutschland geht, ist Wirtschaftsminister Rainer Brüderle schnell zur Stelle. So auch beim Thema Fachkräftemangel. Dieser werde "zum Schlüsselproblem für den deutschen Arbeitsmarkt", sagte der FDP-Politiker im Sommer. Je länger der Aufschwung anhalte, desto größer werde das Problem. Seine fachnahen Kollegen im Kabinett - die Ministerinnen für Bildung und die Arbeit - sind da ganz seiner Meinung.

Pressebericht WordPress FachkräftemangelFachkräftemangel offenbar nicht hinterfragt
Doch wie es scheint, haben Brüderle und seine Kolleginnen den von den großen Wirtschaftsverbänden proklamierten Mangel an Fachkräften nie hinterfragt - und bleiben deshalb nun eine klare Antwort auf eine Anfrage der Linken im Bundestag schuldig. Die Opposition wollte von der Regierung wissen: Wie sieht es tatsächlich aus mit einer Verknappung von Arbeitskräften in Deutschland? Die Erklärung aus dem Arbeitsministerium, die vorliegt, fällt dünn aus.

Zunächst ist in dem Papier nur von möglichen Engpässen und "Lücken zwischen Arbeitskräftenachfrage und -angebot", jedoch nicht explizit von einem Fachkräftemangel die Rede. Auch konkrete Aussagen über Branchen und Berufe mit fehlendem Personal bleibt das Arbeitsministerium in seiner Antwort schuldig. Grundsätzlich gelte, dass eine erhöhte Nachfrage bei akademischen und technisch-naturwissenschaftlichen Berufen auftrete, heißt es lediglich. Außerdem liege nach Schätzung der Bundesagentur für Arbeit ein Engpass bei Ingenieuren, Ärzten und Pflegern vor.

Linke: "Scheinheilige Klagen"
Dennoch könnten "nur begrenzt Aussagen dahingehend getroffen werden, welche Fachkräftebedarfe nach Branchen, Regionen und Qualifikationen zu einem bestimmten Zeitpunkt unternehmensgrößenspezifisch in Deutschland vorliegen." Die Linken-Abgeordnete Sabine Zimmermann zeigt sich empört über die Antwort. "Klagen von Arbeitgebern und Regierung über einen Fachkräftemangel sind scheinheilig", sagte sie. Vielen Menschen werde der Zugang zum Arbeitsmarkt verweigert. Da liege das eigentliche Problem. Von einem Mangel an Fachkräften könne jedoch keinesfalls die Rede sein.

Studie stellt Fachkräftemangel in Frage
Im vergangenen November hatte auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in einer Studie den Fachkräftemangel als "Fata Morgana" bezeichnet. Entgegen der weit verbreiteten Meinung gebe es kein knappes Angebot an Fachkräften. Und wirklich dramatisch werde die Lage auch in Zukunft nicht. Nachträglich relativierte der Autor des DIW seine Aussagen etwas, blieb im Kern aber bei seiner Aussage: Liegt eine Knappheit an Arbeitskräften vor, müsste es eine überdurchschnittliche Gehaltssteigerung geben. Doch das sei auch im Aufschwung nicht der Fall.

Bewegung bei der Pflege
Auch in der Antwort der Bundesregierung lässt sich keine sichtbare Verbesserung der Gehälter in gefragten Berufen feststellen. Beispiel Gesundheit/(Körper)Pflege: Hier stieg der durchschnittliche Monatslohn im Zeitraum 2000 bis 2009 lediglich von 2233 Euro auf 2421 Euro. Allerdings steigt in diesem Beruf tatsächlich die Zahl der bei der Bundesagentur für Arbeit registrierten offenen Stellen, zugleich sinkt der Bestand an Arbeitslosen. Linken-Politikerin Zimmermann führt dies jedoch nicht auf einen Mangel an Arbeitskräften zurück: "Wenn Arbeitgeber der Pflegebranche die Beschäftigten mit miserablen Arbeitsbedingungen und niedrigen Löhnen abspeisen, dürfen sie sich nicht über Personalschwierigkeiten beklagen."
(Artikel veröffentlicht am: 21.02.2011)

Zu diesem Thema haben wir einen aktuellen Artikel im März 2017 und bereits je einen Presseartikel im Jahr 2010 und 2011 veröffentlicht.

(Artikel veröffentlicht am: 22.03.2017)
Aufgedeckt: Arbeitsamt-Analyse entlarvt das Märchen vom Fachkräftemangel als dreiste Lüge! Eine Analyse des Arbeitsamtes zeigt, dass in Deutschland kein flächendeckender Fachkräftemangel existiert. Wer aber hat das Märchen in die Welt gesetzt, dass uns Medien und Politik seit Jahren erzählen? Und was hat das mit der Flüchtlingskrise und dem Flüchtlingswahn zu tun? … vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress: http://rettung-fuer-deutschland.de/blog/?p=2481

(Artikel veröffentlicht am 16.11.2010)
Das Märchen vom Fachkräftemangel. Die deutsche Industrie klagt seit Jahren über Mangel an Fachkräften und vermeintlich fatale Folgen für die Wirtschaft. Forscher haben sich die populäre These genauer angeguckt - und sind zu einem eindeutigen Ergebnis gekommen: Sie ist falsch. http://wissen-agentur.de/blog/?p=180

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Mittwoch, 14. Dezember 2011

Deutschland macht 26 Milliarden Euro unnötige Schulden für den neuen Haushalt 2012



Der neue Haushalt für 2012 wurde am 25.11.2011 vom Bundestag mit den neuen Schulden von 26 Milliarden Euro verabschiedet.

Anstatt Schulden zu vermeiden oder Schulden zu verringern werden, gegenüber dem Haushalt 2011 mit 22 Milliarden neuen Schulden, jetzt im Jahr 2012 noch 4 Milliarden Euro mehr Schulden gemacht, nämlich 26 Milliarden Euro.

Dabei beträgt der Gesamthaushalt mit allen Ausgaben 306 Milliarden Euro. Das sind in etwa die gleichen Ausgaben wie im Jahr 2011. Größter Einzelposten ist der Etat des Arbeitsministeriums mit 126,5 Milliarden Euro. Darin ist auch der Bundeszuschuss an die Rentenkassen von rund 80 Milliarden Euro enthalten. An zweiter Stelle folgen bereits mit 38,3 Milliarden Euro die Zinsen auf die Bundesschuld von 1,3 Billionen Euro. Ingesamt dürften aber die Schulden der Bundesrepublik Deutschland nach allen Euro und Bankbelastungen bei ca. 2 Billionen Euro liegen.

Dies bedeutet, dass die Schulden jetzt insgesamt ca. das 6 ½ -fache des Bundeshaushaltes für 2012 ausmachen.

Obwohl der Etat für das Arbeitsministerium mit dem Zuschuss an die Rentenkasse die größte Position ist, wurde gleichzeitig in diesen Tagen der Prozentsatz für Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteile zur Rentenkasse gesenkt. Dies obwohl die ältere Bevölkerung immer mehr zu nimmt und mehr Menschen in Zukunft Rentenbezug erhalten. Das grenzt an absolute Unvernunft. Gleichzeitig erhalten viele Beamte als Pension eine 13. Pensionszahlung, quasi als Weihnachtsgeld für die Rente. Davon können normale Rentenempfänger nur träumen. Dabei sind im Durchschnitt die Pensionen wesentlich höher, als die der normalen Rentenbezieher. Das verstehe wer will. Wenn Sie aber wissen, dass die Mehrheit der deutschen Abgeordneten in Land und Bundestag Beamte sind oder aus dem öffentlichen Dienst kommen, dann ist klar, dass diese Ihre eigenen Pensionen nicht beschneiden.

 

Wie kommen wir jetzt aus den Schulden heraus?
Es gibt nur eine Lösung. Der Staat egal ob Bund, Land, Stadt, Kommune etc. dürfen ab sofort keine Schulden mehr machen. Sie müssen einfach mit den Einnahmen auskommen die vorhanden sind. Auch wenn ich strickt gegen Steuererhöhungen bin, sind Steuererhöhungen immer noch besser als Schulden zu machen. Wir sind nur deshalb von den Finanzmärkten abhängig, weil wir uns alle verschuldet haben.

> Keine Schulden > keine Zinsen > keine Spekulationen an der Börse

Es ist tatsächlich so einfach. 26 Milliarden Schulden bedeuten vom Gesamthaushalt von 306 Milliarden = 8,5 %. Es ist deshalb absolut möglich, dass jedes Ministerium für seinen Bereich „nur 8,5%“ aller Ausgaben einspart, dann haben wir die Neuverschulden auf null gesenkt. Es gibt keine vernünftige Erklärung, warum das nicht möglich sein soll.



Das Arbeitsministerium muss viele Zuschüsse über die Agenturen für Arbeit an berufstätige Menschen bezahlen, die voll arbeiten und trotzdem nicht von Ihrem Lohn leben können. Dies rührt daher, dass auf eine Billiglohnschiene gesetzt wurde. Viele 420 € Jobs sind entstanden, statt Vollanstellungen. Stundenlöhne von 3 - 5 € sind keine Seltenheit. Das ist ein skandalöser Zustand. Die Folge davon wird sein, dass ein großer Teil der Bevölkerung von Ihrer Rente nicht mehr leben kann und Sozialhilfe benötigt. Diese Negativspirale muss sofort beendet werden. Einzige Lösung hierfür ein bundeseinheitlicher Mindestlohn. Zum Leben benötigt man mindestens heute € 8,50 je Stunde. Für die Rente wären aber ca. mindestens € 10,50 je Arbeitsstunde notwendig.

Dies würde auch unserer Wirtschaft nicht Schaden. Denn die meisten Billiglöhner arbeiten bei Zeitarbeitsfirmen. Hier erhält nur der Arbeitnehmer den Billiglohn. Der Arbeitgeber bezahlt aber in der Regel an die Zeitarbeitsfirma den üblichen Tariflohn. Hier verdient nur die Zeitarbeitsfirma. Wird der gleiche Lohn an den Arbeitnehmer direkt bezahlt, ist das Problem gelöst. Dafür kann man dann auch den Kündigungsschutz lockern, um die Flexibilität der Wirtschaft zu erhalten.

Weil es keine andere Möglichkeit gibt, die Zuschüsse im Arbeitsministerium für die Agentur zur Arbeit zu senken, muss sofort ein staatlicher, flächendeckender Mindestlohn von € 8,50 und später von 10,50 € eingeführt werden. Passiert das nicht, sind später die Zuschüsse zu den Rentenanstalten nicht mehr bezahlbar. Unerträglich ist auch, dass wir eine hohe Altersarbeitslosigkeit bei Menschen über 50 Jahre haben, die in der Regel keinen Arbeitsplatz mehr erhalten oder nur gegen sehr geringe Bezahlung. Wenn es uns gelänge diese wieder in Brot und Arbeit zu bringen wäre das Arbeitsministerium erheblich entlastet.

Notwendige Einsparungen können in jedem anderem Ministerium auch erbracht werden. Vergessen Sie bitte nicht, es müssen „nur 8,5 %“ für jeden Bereich eingespart werden.

Mehr von Autor Uwe Melzer lesen Sie im Buch:"50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben".



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